AUFRUF ZU EINER INTERNATIONALEN DEMONSTRATION IN HAMBURG FÜR DIE BEFREIUNG ALLER HÄFTLINGE.

AUFRUF ZU EINER INTERNATIONALEN DEMONSTRATION IN HAMBURG FÜR DIE BEFREIUNG ALLER HÄFTLINGE.

Mehr als zwei Wochen sind vergangen, seit die G20 stattgefunden hat. Die Zeit der Inhaftierung der Häftlinge wird jeden Tag länger.

Das ordentliche Gericht scheint keine Absicht zu haben, in kurzer Zeit die Verfahren einzustellen. Es wird von höchstens sechs Monaten gesprochen. Die Staatsanwaltschaft hat den Antrag auf Kaution und den auf Hausarrest abgelehnt, weil von Fluchtgefahr geredet wird.

Die Waffengewalt der Sicherheitspolizei wurde durch die Abwehr-Tätigkeit der Demonstranten  NOG20 gebremst. Genau deswegen wird nun der Angriff der Repression auf die Häftlinge erlebt.

In diesen Tagen sind die ersten Briefe der Häftlinge angekommen. Der erste ist derjenige von Riccardo (https://il-mainasso.noblogs.org/post/2017/07/21/lettera-del-compagno-riccardo-dal-carcere-di-billwerder-amburgo/),  darauf verfolgte die Bezeugung von Maria, eine Gefährtin aus Feltre – die am 7 Juli festgenommen wurde – und in Billwerder in Haft gehalten wird.

Nachstehend wird berichtet:

Freitag, 14 Juli 2017

Vor zwei Jahrhunderten hat das Volk die Bastille gestürmt. Wer heute diesen Gedenktag feiert – Gründer der modernen Demokratien – errichtet überall eine neue Bastille. Niemand sollte hier länger gefangen bleiben, nicht mehr! Das ist zu viel für eine einzige Person. Es gibt Minderjährige, Schwangere, Frauen mit Neugeborenen und einige die im Krankenhaus sein sollten – sie sind alle hier und ziehen dieselben grauen Anzüge an.

Ich weiß, ihr tut gerade alles, was ihr könnt um mich zu befreien und ich danke euch deswegen.

Es tut mir leid, ihr seid besorgt. Ich habe euer Telegramm hier, ich dachte aber heute freigelassen zu werden um euch persönlich danken zu können. Leider muss ich aber noch hierbleiben, der Einspruch wurde nicht akzeptiert. Sicherlich, wisst ihr aber schon mehr, als was ich euch heute mit diesem Brief schreibe.

Wir waren zu fünf Personen hier unten diesen Umständen. Die zwei Deutschen wurden am Mittwoch freigelassen, heute war die Venezuelanerin dran, gegen die Zahlung einer Kaution in Höhe von 10.000 Euro. Ja, 10.000 Euro! Jetzt bleiben nur noch eine Kurdin und ich.

Sie ist so stark. Sie bleibt immer positiv, obwohl sie zwei Brüder verloren hat, die in der Schlacht in Kurdistan starben. Die einzige gute Sache hier sind die Beziehungen, die man entwickelt, alle sind freundlich, altruistisch. Alle sind bereit dich zu umarmen.

Was den Rest betrifft, habe ich keine Illusion mehr. Gestern haben sie uns erlaubt auszugehen, unter dem Vorwand, mit einem Anwalt zu sprechen. Sie wollten aber unsere DNA bekommen. Man soll sich hier nur was Schlechtes erwarten, und dies ist nicht meiner Natur.

Das erste Gefängnis wo wir waren, war ein Fertighaus mit 10 Quadratmeter Räumen.  Wir waren zu fünf in einem Raum, zwei Tage lang, ohne Fenster, ohne Bad. Wir mussten den Gefängniswärter bitten, auf die Toilette zu gehen oder zu trinken. Wir sind fast ohne Essen geblieben. Hier hingegen geht es ein bisschen besser: ich habe ein Bett und ein Badezimmer.

Ihr wisst sicherlich schon, dass ich festgenommen wurde, weil ich einem Mädchen geholfen habe, das sich einen Fuß gebrochenen hatte. Er war tatsächlich gebrochen: der Knochen war freiliegend und nur die Hälfte des Fußes war noch dran. Ich werde es nie vergessen, zusammen mit dem Bild von der Polizei, die mit bloßen Händen verprügelte.

Ich konnte nicht glaubten, hier gelandet zu sein, ohne etwas Böses getan zu haben. Sie sind aber alle hier wegen Kleinigkeiten, meistens aufgrund von geringfügigen Diebstählen.

Leute, bitte schreibt, spricht über das was hier passiert; schweigt nicht. Falls ihr möchtet, teilt anderen mit, was ich geschrieben habe.

Ich weiß hingegen nichts über Fabio. Ich habe ihm geschrieben, aber er hat mir nicht geantwortet. Er sollte im gleichen Gefängnis wie ich sein, wenn jemand darüber Informationen hat, schreibt mir bitte. Schreibt mir auf jeden Fall und schickt mir auch eine Briefmarke, damit ich antworten kann. Ich werde auf jeden Fall bis Mittwoch hier sein, danach weiß ich nicht.

Ich habe euch lieb, Ich hoffe so bald wie möglich nach Hause zurückzukehren.

Maria

Maria weiß nicht, daβ Fabio  in Jork gefangen gehalten wird, dreißig Kilometer östlich von Hamburg; dass er eine gute Beziehung mit den anderen Häftlingen hat und es ihm auch gut geht. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat für ihn auch den Antrag auf Kaution abgelehnt.

Sie weiß aber auch nicht, dass Alessandro, Orazio, Emiliano und Riccardo zusammen in der männlichen Abteilung des gleichen Gefängnisses wie sie sind (die letzten zwei sind Zellengenossen).

Dies sind die Worte, von 24 Juli, einer Person aus Feltre, die im Kontakt mit den Familien von Fabio und Maria ist:

„Heute sind wir in Hamburg angekommen und haben ihre Mütter getroffen.

Sie erscheinen ziemlich ruhig zu sein, auch wenn die Situation sich nicht geändert hat. Fabio war heute Morgen unbeschwerter, mehr als letzten Mittwoch. Einige haben zugunsten der Häftlinge demonstriert, sie protestieren für die Lösung dieser Situation. Die Anwälte tun alles was sie können, das deutsche Gericht versucht aber den Zustand zu komplizieren.

Wir versuchen morgen Maria mit frischen Kleidern und Büchern zu versorgen. Wir schauen wie es läuft.“

Es wurde bisher schwierig den Häftlingen Kleidung oder Bücher zu bringen. Es ist aber wichtig ihnen zu schreiben, die  Adresse ist: http://www.osservatoriopressione.info/scrivimi/.

Viel wird für die Haftlinge gemacht:  man protestiert vor den deutschen Botschaften (http://www.ondarossa.info/newsredazione/2017/07/27-luglio-presidio-davanti-lambasciata), die Genossen und Genossinnen sind im ständigen Kontakt mit den Häftlingen und man versucht die Öffentlichkeit über Radio zu informieren. In Bilbao und in verschiedenen deutschen Städten haben auch viele Demonstrationen stattgefunden, darunter auch die erfolgreiche in Hamburg (Zone: Rote Flora), viele Leute haben teilgenommen.

Die nächste Demonstration wird hingegen am 6. August vor Billwerder Gefängnis stattfinden.

Alles dies ist wichtig, genügt aber nicht allein.

Wir bleiben deswegen verfügbar um Abgaben, Ideen und Vorschläge zu sammeln, die zu einer, für die Befreiung aller Häftlinge, großen Internationalen Demonstration in Hamburg führen könnte. Niemand soll allein gelassen werden, niemand wird im Stich gelassen.

ALLE FREI! ALLE FREI!

Die Genossen und Genossinnen vom selbstverwalteten Raum PostaZ von Feltre

E-Mail: postaz@bastardi.net


Para la liberación de las presas y los presos del G20 de Hamburgo

Para la liberación de las presas y los presos del G20 de Hamburgo

Llamada para una campaña que conduzca a una manifestación internacional en Hamburgo para solicitar la liberación de todas y todos los que aún se encuentran en las cárceles alemanas después de las jornadas del G20.

Pasadas más de dos semanas después del G20, el tiempo de detención de los presos de Hamburgo se alarga cada día más. No hay ninguna intención por parte del tribunal ordinario de celebrar procesos a corto plazo – se habla de un máximo de seis meses. La fiscalía ha impedido cualquier solicitud de libertad bajo fianza y arresto domiciliario aludiendo al peligro de fuga.

Mientras reacciona con la violencia brutal a la que nos tienen habituados, el brazo armado del poder ha sido puesto en jaque por parte de la totalidad de las prácticas de los manifestantes durante las jornadas del anti G20. Por eso, el lazo de la represión ahora se cierne en torno a los cuerpos de los presos.

Durante estos días, han llegado las primeras cartas por parte de los detenidos. A la primera, la de Riccardo, ha seguido el testigo de Maria, compañera de Feltre presa durante la mañana del 7 de julio y detenida en Billwerder.

La reproducimos a continuación:

***

Viernes, 14 de julio de 2017

Tal día como hoy, hace dos siglos, el pueblo alzado en armas asaltaba la Bastilla. Hoy, los que celebran esta fecha de la fundación de las democracias actuales, levantan nuevas Bastillas por todas partes. Nadie tiene que estar aquí dentro. Nunca más. Es demasiado para una persona sola. Hay menores, mujeres embarazadas, mujeres con bebés y mujeres que tendrían que estar en un hospital, todas con los mismos monos grises. Sé que estáis haciendo todo lo posible para sacarme fuera de aquí y os lo agradezco. Siento haceros estar preocupados. Aquí tengo vuestro telegrama, en realidad esperaba salir hoy y agradecéroslo en persona. Pero aquí estoy de nuevo, la apelación no se confirmó. Aunque seguramente ya sabréis algo más cuando os llegue esta carta.

Éramos cinco en la misma situación aquí en mi ala. Las dos alemanas salieron el miércoles, hoy ha salido la chica venezolana, pero con una fianza de 10.000 euros. Sí, diez mil. Quedamos una chica kurda y yo. ¡Ella es tan fuerte…! Siempre positiva, a pesar de tener dos hermanos muertos por luchar en Kurdistán. La única cosa positiva aquí son las relaciones que se crean. Son todas tan amables, altruistas. Todas están dispuestas a darte un abrazo. Sobre el resto ya no tengo ninguna ilusión. El otro día nos hicieron salir a las tres con la excusa de tener que hablar con un abogado, en realidad querían sacarnos el ADN. Aquí hay que esperar siempre lo peor, y no es ésa mi naturaleza.

La primera prisión en la que nos habían metido era un edificio prefabricado con cuartuchos de 10 metros cuadrados. Allí dentro éramos 5 durante 2 días sin nada, sin ventanas, teniendo que pedir permiso para beber y para ir al baño a un guardia que te vigila. Prácticamente sin comer. Aquí es un poco mejor, por lo menos tengo una cama y un baño.

Ya sabréis que he acabado presa sólo porque me he retrasado para ayudar a una chica con el pie roto. Roto de verdad, con el hueso afuera y con el pie agarrado sólo por una mitad. No creo que consiga nunca quitármelo de la cabeza. Como tampoco a la policía que pega a mano desnuda. Y no pensaba que pudiera ser posible acabar en prisión por esto, por no haber hecho nada de verdad. Aunque todas aquí están presas por tonterías. Robos sobre todo.

Compañeros, escribid algo sobre lo que está pasando, por favor. No os quedéis en silencio. Si queréis, publicad lo que os escribo. Además, no sé nada de Fabio, le he escrito y no me ha respondido. Tendría que estar en la misma cárcel que la mía. Si tenéis noticias suyas, escribidlas y escribidme también. Si podéis, meted dentro un sello para que pueda responder. Yo por lo menos hasta el miércoles estaré aquí. Después, ya no sé.

Os quiero mucho, a todos vosotros. Un abrazo, espero volver pronto.

Maria no sabe que Fabio está detenido en Jork, a treinta kilómetros al este de Hamburgo, que está bien y que él también tiene una buena relación con los demás detenidos. A él también le ha sido denegada la libertad bajo fianza por la fiscalía de Hamburgo tras la propuesta del tribunal.

No sabe tampoco que, a diferencia de ellos, Alessandro, Orazio, Emiliano y Riccardo están juntos en el ala masculina de su misma cárcel, Billwerder (los últimos dos son vecinos de celda).

Estas son las palabras de un habitante de Feltre que está en contacto con las familias de Fabio y Maria, el pasado 24 de julio:

“Hoy hemos llegado a Hamburgo y nos hemos visto con sus madres. Parecen bastante serenas a pesar de que la situación no ha cambiado. Fabio esta mañana estaba mejor que el miércoles pasado. Hay algunos comités que han hecho una manifestación a favor de los presos y que intentan enfrentarse a la situación. Los abogados están trabajando mucho pero la justicia alemana está haciendo de todo para complicar la situación. Mañana iremos a la cárcel para llevar ropa y algún libro a Maria. A ver cómo va.”

Hasta ahora ha sido difícil entregar a los detenidos libros, ropa, y otros efectos personales. Pero es importante escribirles usando las direcciones publicadas por la campaña “Escríbeme”.

Muchas son las iniciativas: las concentraciones en las embajadas alemanas en Italia; la solidaridad entre compañeras y compañeros cercanas a los compañeros italianas, en contacto desde los primeros días; las informaciones en las emisoras de radio. Además de las diversas concentraciones y manifestaciones en apoyo a las presas del G20 desde Bilbao a las ciudades alemanas, entre las cuales una muy concurrida precisamente en Hamburgo, en la zona del Rote Flora.

El próximo 6 de agosto, por otro lado, se ha convocado una nueva concentración frente a la cárcel de Billwerder.

Todo esto es muy importante, pero no suficiente.

Por ello, estamos abiertos a recoger artículos, ideas y propuestas en pos de una gran manifestación internacional en Hamburgo para la liberación de todas y todos. Para que nadie se quede sólo, para que nadie se quede atrás.

¡Libertad para todas y todos!

Las compañeras y los compañeros del espacio autogestionado PostaZ de Feltre.

Para contactarnos: postaz@bastardi.net


CALL FOR COMRADES PRISONERS IN HAMBURG

CALL FOR A STRUGGLING CAMPAIGN TOWARDS AN INTERNATIONAL DEMONSTRATION IN HAMBURG FOR THE RELEASE OF ALL THE PRISONERS DETAINED.

More than two weeks after the G20 summit, detention period for the comrades arrested in Hamburg is extending day after day. The ordinary court isn’t willing to prepare the cases for a trial in a short time – it is rumoured that the prisoners could be held in pre-trial custody up to 6 months. The public prosecutor’s office has denied any request for releases on bail or house arrest, claiming the arrested could abscond.

Although the strong arm of power reacted with its usual, brutal violence, it was shut down by the choral actions of the demonstrators during the anti-G20 days. That is why repression is now affecting the bodies of the prisoners.

The first letters from the inmates are arriving these days. Riccardo’s letter (https://ilmainasso.noblogs.org/post/2017/07/21/lettera-del-compagno-riccardo-dal-carcere-di-billwerder-amburgo/) was followed by Maria’s (a comrade from Feltre, arrested in the morning on 7th July and detained in Billwerder).

Maria’s letter is quoted hereunder:

       Friday 14th July 2017

Today, two centuries ago, the People in arms took the Bastille by storm. Today, those who celebrate this founding date of current democracies, are raising new Bastilles everywhere. Nobody has to be kept in here. Nevermore. It’s too much for just one person. Here, all wearing the same grey clothes, are detained under-age people, pregnant women, women with their newborn babies and women that should be hospitalized. I know you are doing all that you can to take me out of here and I thank you. I’m sorry you’re worried about me. I received your telegram, actually I was hoping to be out today and thank you face-to-face. Instead I’m here again, the appeal has been rejected. I’m sure you will already know much more when you receive this letter anyway.

We were five people in the same situation here in my wing. The two german women were released on Wednesday, the girl from Venezuela went out today, but she was released on a 10.000 € bail. Yes, then thousand. I’m still here with a kurdish girl alone. She is so strong. She always has a positive attitude, even though she has two brothers killed fighting in Kurdistan. The only good things here are the relationships that grow between people. All the inmates are so nice and altruist. All of them are glad to give you a hug. For the rest I have no illusions about anything. The other day they took me out, along with two other inmates, under the pretext of taking us to meet our lawyers, instead they wanted to pull our DNA. One can only expect the worse here, and it’s not in my nature.

The first jail they put us into was a prefabricated building, with these little ten square meters rooms. We were five people inside that room, for two days, without anything, without windows, and we had to ask to drink and to go to the toilet with a prison guard that kept watch on you. Eating almost nothing. It’s a little better here, at least I have a bed and a toilet.

You will already know that I was put in jail only because I lingered to help a girl with a broken foot. Really broken, with the bone exposed and half of the foot detached. I don’t think I’ll ever get that out of my mind. That alongside the police beating with bare hands. And I didn’t believe it was possibile to go to prison for this, for having done nothing at all. Indeed all the inmates here are in jail for no big deal. Mostly theft.

Guys, please write something about what’s happening. Don’t stand in silence. If you want you can publish what I’m writing to you. I don’t know anything about Fabio instead, I’ve written to him but he hasn’t replied. He should be in the very same prison where I am detained. If you know something about him write to me, and write to me anyway. If you can put a stamp inside the envelope so that I can reply. I’m here at least until Wednesday. And from then on I don’t know.

I love you so much, all of you. A hug, I hope to come back soon.

Maria

Maria doesn’t know that Fabio is detained in Jork, thirty kilometers east of Hamburg, that he’s doing well and he has good relationships with the other inmates. He too was denied release on bail by the public prosecutor’s office, after the court’s proposal.

She doesn’t know that, unlike the two of them, Alessandro, Orazio, Emiliano and Riccardo are together in the male wing of the same jail she’s in, Billwerder ( Emiliano and Riccardo are in neighbouring cells).

Quoted hereunder are the words, dating from 24th July, of a comrade from Feltre who’s in touch with Fabio and Maria’s families:

″ Today we arrived in Hamburg and we met with their mothers.

They look quite peaceful even though the situation hasn’t changed. This morning Fabio was more serene than last Wednesday. There are some committees that made a demonstration supporting the arrested and that are trying to oppose this situation. The lawyers are working hard but german judiciary is doing everything to make things harder. Tomorrow we are going to the prison to bring Maria some clothes and we are trying to leave there some books too. Let’s see how it goes. ″

It’s been very hard to deliver books, clothes and other personal effects to the inmates so far. It is important nonetheless to write to them, using the addresses published for the ″ Scrivimi ″ campaign:

(http://www.osservatoriorepressione.info/scrivimi/)

Many initiatives are being taken: demonstrations outside the german embassies in Italy (http://www.ondarossa.info/newsredazione/2017/07/27-luglio-presidio-davanti-lambasciata), solidarity between comrades close to the italian arrested, in touch since the very first days, information campaigns on the radio. Moreover, there are many rallies and demonstrations supporting the G20 prisoners, from Bilbao to the german cities; among them, there was a very crowded demonstration in Hamburg, near the Rote Flora.

A rally outside Billwerder prison is scheduled for Sunday 6th August.

Therefore we are willing to gather contributions, sharing, ideas and proposals towards a large international demonstration in Hamburg for the release of all the prisoners. So that nobody is left alone, so that nobody is left behind.

FREE ALL PRISONERS!

The comrades of Postaz, self-managed space in Feltre (Italy)

mail: postaz@bastardi.net


17.06.17 Sbardellotto Night!

Concertone con Feccia Rossa, Mistura Mortale, Nypra e Wild Sheep. Ricordando l’anarchico Angelo Sbardellotto (originario di Mel) che, condannato a morte dal Tribunale speciale per aver dichiarato l’intenzione di uccidere Mussolini, venne fucilato a Roma il 17 giugno 1932.


Lascia a casa la vergogna! Torna il KARAOKE!


Sabato 6 Maggio: Presentazione del libro “Costruire evasioni”


29 aprile 2017: Metallo!

I Full Leather Jackets presentano il loro primo album al PostaZ. Aprono le danze i Midnight Conjuring!

 


Dizionario Devoto-Aipadroni #decretominnitiancheno

Riceviamo e diffondiamo:

 

“Il nuovissimo e praticissimo dizionario Devoto-Ai padroni è un progetto aperto che si inserisce dove molte altre pubblicazioni del settore hanno fallito. Il suo scopo è quello di fare chiarezza sulla lingua italiana dell’uso, considerandone le ambiguità sfruttate da poteri, governi e giornali per nascondere dietro al conforto della parola ogni pratica di stampo fascista e repressivo.
Comprendere i significati assunti dalle parole e associarle alle pratiche e ai provvedimenti a cui rimandano è necessario a una corretta interpretazione dell’esistente contemporaneo, tanto più in questo 2017 inaugurato sotto i buoni auspici delle “disposizioni urgenti in materia di pubblica sicurezza” alias Decreto Minniti-Orlando.

Concetti come “decoro urbano”, “degrado”, “immigrato”, perfettamente comprensibili al parlante medio, vengono così portati a un nuovo livello di senso da parte di chi ha tutto l’interesse a diffondere l’odio sociale e il controllo sull’individuo attraverso la paura e sotto le mentite spoglie della “sicurezza”.

Il progetto è agli inizi e c’è ancora molto, tutto da fare. Qui sotto troverai il kit del piccolo compilatore di dizionari, con le entrate già realizzate, il template per proseguire l’opera e, ovviamente, il terribile babau, ovvero “l’ultima frontiera nella politica dell’ansia”, la “semplice e primordiale paura”, realizzato dai compagni di paura.anche.no.

Ogni contributo sarà fondamentale all’ampliamento e alla diffusione del dizionario, quindi scrivi, stampa, condividi, volantina, affiggi. Il linguaggio può cambiare la realtà!”

– Il Babau

Template_Devotoaipadroni Sicurezza Immigrato Degrado Decoro Urbano Decoro Urbano Daspo CPR


Noi fummo i ribelli, noi fummo i predoni…

Venerdì 28 aprile 2017 dalle 21 verrà presentato “Noi fummo i ribelli, noi fummo i predoni” di Belgrado Pedrini, edito da El Rùsac.

Belgrado Pedrini (1913-1979) è stato un partigiano, anarchico, scrittore e poeta italiano, incarcerato per più di trent’anni nelle galere fasciste prima e democratiche poi per il suo rifiuto di ogni forma di potere.

“La mia storia è la storia dei miei compagni ed è simile a quella di molti altri partigiani finiti nelle patrie galere all’indomani della Liberazione. Erano finiti i febbrili giorni della speranza,delle risa e delle gioie. Ci ritrovammo al punto di partenza, ossia sbandati e senza soldi,non al riparo dai colpi della sorte. Così decidemmo di continuare a lottare, come fatto negli anni precedenti, contro padroni vecchi e nuovi, senza esclusione di colpi….”

Vi aspettiamo!

– Il PostaZ – per una vita non imposta!


Per un 25 Aprile non imposto