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1 Ottobre 2017. Manifestazione al carcere di Billwerder
In seguito alle giornate di contestazione contro il G20 la repressione continua ad abbattersi dentro e fuori dal carcere.
Otre alla trentina di ragazzi che hanno scontato mesi di carcerazione preventiva e che stanno venendo processati in massa proprio in questi giorni, per i quali non si conta una sola assoluzione, centinaia di tedeschi o residenti in Germania sono in attesa di processo, costretti all’obbligo di firma.
L’ondata repressiva non si è limitata a colpire durante le giornate di Amburgo. È di fine agosto la chiusura del sito Indymedia tedesco da parte del Ministero dell’Interno, accusato di avere coordinato le proteste.
In questi ultimi giorni di settembre ci sono state varie perquisizioni nelle case di alcun* compagn* di Amburgo e della regione dello Schleswig-Holstein, basate su foto e video delle giornate del G20.
Allo stesso tempo più attivisti sono stati sottoposti ad indagini per aver rilasciato dichiarazioni nel contesto della protesta contro il G20.
Come ogni mese, anche domenica 1 ottobre torneremo tutti assieme a trovare i nostri amici che la città di Amburgo continua a tenere rinchiusi a Billwerder.
Ritrovo alla S-Bahn Billwerder/Moorfleet alle 14.
Complici e solidali con i compagn* colpit* dalla repressione dello Stato!
Tutte libere! Tutti liberi!
31.08.17 MFZ Records Night w/ Froz
MFZ Records Night w/ Froz
Direttamente da NTS Radio, Francesco Fusaro aka Froz rappresenta @MFZ Records ai piatti con la sua collezione di vinili. Dall’hip hop old skool all’electro, dall’acid house alla techno: be there or be square.
Dalle 17.30 Aperitivi e oltre
FABIO E MARIA LIBERI! PRESIDIO SOLIDALE MERCOLEDI 12 LUGLIO LARGO CASTALDI FELTRE
HAMBURG NO•G20 COME GENOVA 2001
QUELLO CHE LA DEMOKRAZIA PUÒ OFFRIRCI
In questi giorni ad Amburgo decine di migliaia di persone hanno opposto rabbia e lotta all’ennesimo vertice tra i padroni del mondo. Venti carogne che regolarmente si incontrano per pianificare miseria, decidere sfere di influenza, affinare lo sfruttamento, distruggere il pianeta (senza peraltro mettersi d’accordo).
La risposta da parte dei loro naziservi, al solito, è stata micidiale: un massacro indiscriminato, pugni in faccia, spray urticanti, blindati per le strade, armi spianate, campeggi autorizzati rasi al suolo, retate anni ’30, centinaia di fermi e arresti.
Il tentativo dichiarato dal capo della polizia tedesca è di dimostrare che migliaia di black bloc venuti dal “sud” Europa (Italia, Grecia, Spagna…) siano saliti ad Amburgo per fomentare disordini. Lo scopo è quello triste e vecchio di coprire lo schifo della macchina da guerra della repressione con la patetica divisione tra manifestanti buoni, che rimangono nei binari di ciò che la demokrazia consente, e i cattivi da schiacciare. La solita maxioperazione senzazionalistica, l’ennesimo teorema da dare in pasto ai pennivendoli. Peccato che anche questa volta, come a Genova e in mille altre occasioni, nessuno è scampato al massacro sbirresco…
Tra i fermati ci sono una compagna e un compagno a cui teniamo particolarmente, a cui siamo legati dalla stessa voglia insopprimibile di libertà: faremo sentire loro tutta la nostra vicinanza, fino a quando potremo riabbracciarli!
A tutte le compagne e i compagni arrestate va la nostra solidarietà!
Fabio e Maria liberi! Tutti liberi! Tutte libere!
Come prima risposta indiciamo un presidio solidale mercoledì 12 luglio in Largo Castaldi a Feltre, dalle ore 17.30.
Partecipiamo numerosi per esigere l’immediata liberazione di tutt* i fermati!
AUFRUF ZU EINER INTERNATIONALEN DEMONSTRATION IN HAMBURG FÜR DIE BEFREIUNG ALLER HÄFTLINGE.
AUFRUF ZU EINER INTERNATIONALEN DEMONSTRATION IN HAMBURG FÜR DIE BEFREIUNG ALLER HÄFTLINGE.
Mehr als zwei Wochen sind vergangen, seit die G20 stattgefunden hat. Die Zeit der Inhaftierung der Häftlinge wird jeden Tag länger.
Das ordentliche Gericht scheint keine Absicht zu haben, in kurzer Zeit die Verfahren einzustellen. Es wird von höchstens sechs Monaten gesprochen. Die Staatsanwaltschaft hat den Antrag auf Kaution und den auf Hausarrest abgelehnt, weil von Fluchtgefahr geredet wird.
Die Waffengewalt der Sicherheitspolizei wurde durch die Abwehr-Tätigkeit der Demonstranten NOG20 gebremst. Genau deswegen wird nun der Angriff der Repression auf die Häftlinge erlebt.
In diesen Tagen sind die ersten Briefe der Häftlinge angekommen. Der erste ist derjenige von Riccardo (https://il-mainasso.noblogs.org/post/2017/07/21/lettera-del-compagno-riccardo-dal-carcere-di-billwerder-amburgo/), darauf verfolgte die Bezeugung von Maria, eine Gefährtin aus Feltre – die am 7 Juli festgenommen wurde – und in Billwerder in Haft gehalten wird.
Nachstehend wird berichtet:
Freitag, 14 Juli 2017
Vor zwei Jahrhunderten hat das Volk die Bastille gestürmt. Wer heute diesen Gedenktag feiert – Gründer der modernen Demokratien – errichtet überall eine neue Bastille. Niemand sollte hier länger gefangen bleiben, nicht mehr! Das ist zu viel für eine einzige Person. Es gibt Minderjährige, Schwangere, Frauen mit Neugeborenen und einige die im Krankenhaus sein sollten – sie sind alle hier und ziehen dieselben grauen Anzüge an.
Ich weiß, ihr tut gerade alles, was ihr könnt um mich zu befreien und ich danke euch deswegen.
Es tut mir leid, ihr seid besorgt. Ich habe euer Telegramm hier, ich dachte aber heute freigelassen zu werden um euch persönlich danken zu können. Leider muss ich aber noch hierbleiben, der Einspruch wurde nicht akzeptiert. Sicherlich, wisst ihr aber schon mehr, als was ich euch heute mit diesem Brief schreibe.
Wir waren zu fünf Personen hier unten diesen Umständen. Die zwei Deutschen wurden am Mittwoch freigelassen, heute war die Venezuelanerin dran, gegen die Zahlung einer Kaution in Höhe von 10.000 Euro. Ja, 10.000 Euro! Jetzt bleiben nur noch eine Kurdin und ich.
Sie ist so stark. Sie bleibt immer positiv, obwohl sie zwei Brüder verloren hat, die in der Schlacht in Kurdistan starben. Die einzige gute Sache hier sind die Beziehungen, die man entwickelt, alle sind freundlich, altruistisch. Alle sind bereit dich zu umarmen.
Was den Rest betrifft, habe ich keine Illusion mehr. Gestern haben sie uns erlaubt auszugehen, unter dem Vorwand, mit einem Anwalt zu sprechen. Sie wollten aber unsere DNA bekommen. Man soll sich hier nur was Schlechtes erwarten, und dies ist nicht meiner Natur.
Das erste Gefängnis wo wir waren, war ein Fertighaus mit 10 Quadratmeter Räumen. Wir waren zu fünf in einem Raum, zwei Tage lang, ohne Fenster, ohne Bad. Wir mussten den Gefängniswärter bitten, auf die Toilette zu gehen oder zu trinken. Wir sind fast ohne Essen geblieben. Hier hingegen geht es ein bisschen besser: ich habe ein Bett und ein Badezimmer.
Ihr wisst sicherlich schon, dass ich festgenommen wurde, weil ich einem Mädchen geholfen habe, das sich einen Fuß gebrochenen hatte. Er war tatsächlich gebrochen: der Knochen war freiliegend und nur die Hälfte des Fußes war noch dran. Ich werde es nie vergessen, zusammen mit dem Bild von der Polizei, die mit bloßen Händen verprügelte.
Ich konnte nicht glaubten, hier gelandet zu sein, ohne etwas Böses getan zu haben. Sie sind aber alle hier wegen Kleinigkeiten, meistens aufgrund von geringfügigen Diebstählen.
Leute, bitte schreibt, spricht über das was hier passiert; schweigt nicht. Falls ihr möchtet, teilt anderen mit, was ich geschrieben habe.
Ich weiß hingegen nichts über Fabio. Ich habe ihm geschrieben, aber er hat mir nicht geantwortet. Er sollte im gleichen Gefängnis wie ich sein, wenn jemand darüber Informationen hat, schreibt mir bitte. Schreibt mir auf jeden Fall und schickt mir auch eine Briefmarke, damit ich antworten kann. Ich werde auf jeden Fall bis Mittwoch hier sein, danach weiß ich nicht.
Ich habe euch lieb, Ich hoffe so bald wie möglich nach Hause zurückzukehren.
Maria
Maria weiß nicht, daβ Fabio in Jork gefangen gehalten wird, dreißig Kilometer östlich von Hamburg; dass er eine gute Beziehung mit den anderen Häftlingen hat und es ihm auch gut geht. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat für ihn auch den Antrag auf Kaution abgelehnt.
Sie weiß aber auch nicht, dass Alessandro, Orazio, Emiliano und Riccardo zusammen in der männlichen Abteilung des gleichen Gefängnisses wie sie sind (die letzten zwei sind Zellengenossen).
Dies sind die Worte, von 24 Juli, einer Person aus Feltre, die im Kontakt mit den Familien von Fabio und Maria ist:
„Heute sind wir in Hamburg angekommen und haben ihre Mütter getroffen.
Sie erscheinen ziemlich ruhig zu sein, auch wenn die Situation sich nicht geändert hat. Fabio war heute Morgen unbeschwerter, mehr als letzten Mittwoch. Einige haben zugunsten der Häftlinge demonstriert, sie protestieren für die Lösung dieser Situation. Die Anwälte tun alles was sie können, das deutsche Gericht versucht aber den Zustand zu komplizieren.
Wir versuchen morgen Maria mit frischen Kleidern und Büchern zu versorgen. Wir schauen wie es läuft.“
Es wurde bisher schwierig den Häftlingen Kleidung oder Bücher zu bringen. Es ist aber wichtig ihnen zu schreiben, die Adresse ist: http://www.osservatoriopressione.info/scrivimi/.
Viel wird für die Haftlinge gemacht: man protestiert vor den deutschen Botschaften (http://www.ondarossa.info/newsredazione/2017/07/27-luglio-presidio-davanti-lambasciata), die Genossen und Genossinnen sind im ständigen Kontakt mit den Häftlingen und man versucht die Öffentlichkeit über Radio zu informieren. In Bilbao und in verschiedenen deutschen Städten haben auch viele Demonstrationen stattgefunden, darunter auch die erfolgreiche in Hamburg (Zone: Rote Flora), viele Leute haben teilgenommen.
Die nächste Demonstration wird hingegen am 6. August vor Billwerder Gefängnis stattfinden.
Alles dies ist wichtig, genügt aber nicht allein.
Wir bleiben deswegen verfügbar um Abgaben, Ideen und Vorschläge zu sammeln, die zu einer, für die Befreiung aller Häftlinge, großen Internationalen Demonstration in Hamburg führen könnte. Niemand soll allein gelassen werden, niemand wird im Stich gelassen.
ALLE FREI! ALLE FREI!
Die Genossen und Genossinnen vom selbstverwalteten Raum PostaZ von Feltre
E-Mail: postaz@bastardi.net
Para la liberación de las presas y los presos del G20 de Hamburgo
Para la liberación de las presas y los presos del G20 de Hamburgo
Llamada para una campaña que conduzca a una manifestación internacional en Hamburgo para solicitar la liberación de todas y todos los que aún se encuentran en las cárceles alemanas después de las jornadas del G20.
Pasadas más de dos semanas después del G20, el tiempo de detención de los presos de Hamburgo se alarga cada día más. No hay ninguna intención por parte del tribunal ordinario de celebrar procesos a corto plazo – se habla de un máximo de seis meses. La fiscalía ha impedido cualquier solicitud de libertad bajo fianza y arresto domiciliario aludiendo al peligro de fuga.
Mientras reacciona con la violencia brutal a la que nos tienen habituados, el brazo armado del poder ha sido puesto en jaque por parte de la totalidad de las prácticas de los manifestantes durante las jornadas del anti G20. Por eso, el lazo de la represión ahora se cierne en torno a los cuerpos de los presos.
Durante estos días, han llegado las primeras cartas por parte de los detenidos. A la primera, la de Riccardo, ha seguido el testigo de Maria, compañera de Feltre presa durante la mañana del 7 de julio y detenida en Billwerder.
La reproducimos a continuación:
***
Viernes, 14 de julio de 2017
Tal día como hoy, hace dos siglos, el pueblo alzado en armas asaltaba la Bastilla. Hoy, los que celebran esta fecha de la fundación de las democracias actuales, levantan nuevas Bastillas por todas partes. Nadie tiene que estar aquí dentro. Nunca más. Es demasiado para una persona sola. Hay menores, mujeres embarazadas, mujeres con bebés y mujeres que tendrían que estar en un hospital, todas con los mismos monos grises. Sé que estáis haciendo todo lo posible para sacarme fuera de aquí y os lo agradezco. Siento haceros estar preocupados. Aquí tengo vuestro telegrama, en realidad esperaba salir hoy y agradecéroslo en persona. Pero aquí estoy de nuevo, la apelación no se confirmó. Aunque seguramente ya sabréis algo más cuando os llegue esta carta.
Éramos cinco en la misma situación aquí en mi ala. Las dos alemanas salieron el miércoles, hoy ha salido la chica venezolana, pero con una fianza de 10.000 euros. Sí, diez mil. Quedamos una chica kurda y yo. ¡Ella es tan fuerte…! Siempre positiva, a pesar de tener dos hermanos muertos por luchar en Kurdistán. La única cosa positiva aquí son las relaciones que se crean. Son todas tan amables, altruistas. Todas están dispuestas a darte un abrazo. Sobre el resto ya no tengo ninguna ilusión. El otro día nos hicieron salir a las tres con la excusa de tener que hablar con un abogado, en realidad querían sacarnos el ADN. Aquí hay que esperar siempre lo peor, y no es ésa mi naturaleza.
La primera prisión en la que nos habían metido era un edificio prefabricado con cuartuchos de 10 metros cuadrados. Allí dentro éramos 5 durante 2 días sin nada, sin ventanas, teniendo que pedir permiso para beber y para ir al baño a un guardia que te vigila. Prácticamente sin comer. Aquí es un poco mejor, por lo menos tengo una cama y un baño.
Ya sabréis que he acabado presa sólo porque me he retrasado para ayudar a una chica con el pie roto. Roto de verdad, con el hueso afuera y con el pie agarrado sólo por una mitad. No creo que consiga nunca quitármelo de la cabeza. Como tampoco a la policía que pega a mano desnuda. Y no pensaba que pudiera ser posible acabar en prisión por esto, por no haber hecho nada de verdad. Aunque todas aquí están presas por tonterías. Robos sobre todo.
Compañeros, escribid algo sobre lo que está pasando, por favor. No os quedéis en silencio. Si queréis, publicad lo que os escribo. Además, no sé nada de Fabio, le he escrito y no me ha respondido. Tendría que estar en la misma cárcel que la mía. Si tenéis noticias suyas, escribidlas y escribidme también. Si podéis, meted dentro un sello para que pueda responder. Yo por lo menos hasta el miércoles estaré aquí. Después, ya no sé.
Os quiero mucho, a todos vosotros. Un abrazo, espero volver pronto.
Maria no sabe que Fabio está detenido en Jork, a treinta kilómetros al este de Hamburgo, que está bien y que él también tiene una buena relación con los demás detenidos. A él también le ha sido denegada la libertad bajo fianza por la fiscalía de Hamburgo tras la propuesta del tribunal.
No sabe tampoco que, a diferencia de ellos, Alessandro, Orazio, Emiliano y Riccardo están juntos en el ala masculina de su misma cárcel, Billwerder (los últimos dos son vecinos de celda).
Estas son las palabras de un habitante de Feltre que está en contacto con las familias de Fabio y Maria, el pasado 24 de julio:
“Hoy hemos llegado a Hamburgo y nos hemos visto con sus madres. Parecen bastante serenas a pesar de que la situación no ha cambiado. Fabio esta mañana estaba mejor que el miércoles pasado. Hay algunos comités que han hecho una manifestación a favor de los presos y que intentan enfrentarse a la situación. Los abogados están trabajando mucho pero la justicia alemana está haciendo de todo para complicar la situación. Mañana iremos a la cárcel para llevar ropa y algún libro a Maria. A ver cómo va.”
Hasta ahora ha sido difícil entregar a los detenidos libros, ropa, y otros efectos personales. Pero es importante escribirles usando las direcciones publicadas por la campaña “Escríbeme”.
Muchas son las iniciativas: las concentraciones en las embajadas alemanas en Italia; la solidaridad entre compañeras y compañeros cercanas a los compañeros italianas, en contacto desde los primeros días; las informaciones en las emisoras de radio. Además de las diversas concentraciones y manifestaciones en apoyo a las presas del G20 desde Bilbao a las ciudades alemanas, entre las cuales una muy concurrida precisamente en Hamburgo, en la zona del Rote Flora.
El próximo 6 de agosto, por otro lado, se ha convocado una nueva concentración frente a la cárcel de Billwerder.
Todo esto es muy importante, pero no suficiente.
Por ello, estamos abiertos a recoger artículos, ideas y propuestas en pos de una gran manifestación internacional en Hamburgo para la liberación de todas y todos. Para que nadie se quede sólo, para que nadie se quede atrás.
¡Libertad para todas y todos!
Las compañeras y los compañeros del espacio autogestionado PostaZ de Feltre.
Para contactarnos: postaz@bastardi.net
17.06.17 Sbardellotto Night!
Concertone con Feccia Rossa, Mistura Mortale, Nypra e Wild Sheep. Ricordando l’anarchico Angelo Sbardellotto (originario di Mel) che, condannato a morte dal Tribunale speciale per aver dichiarato l’intenzione di uccidere Mussolini, venne fucilato a Roma il 17 giugno 1932.